Ein bereits bestehendes, marodes Videosystem musste dringend ersetzt werden, um
einen reibungslosen Trainingsalltag und Analyseprozess in Zukunft wieder gewährleisten
zu können. Dafür war es der Wunsch des Kunden, die bereits vorhandene Infrastruktur
in der Schwimmhalle weitestgehend beizubehalten. Vier Kameras, davon eine Überwasser-
und drei Unterwasserkammeras, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, sollten
an ein Aufnahmesystem angebunden werden. Die Handhabung der Software sollte dabei
so einfach als möglich von statten gehen, da die Trainingsgruppen des Sport- und Bildungszentrum Lindow
wöchentlich wechseln und die einzelnen Trainer als Nutzer der Messeinrichtung nicht
viel Zeit zur Gewöhnung an das System brauchen dürfen. Des Weiteren sollte der bestehende
mobile Videowagen, von dem aus der Trainer das Komplettsystem bedient, so gut als
möglich in den täglichen Analyseprozess eingebunden werden. Die erhobenen Daten
sollen anschließend zentral auf einem Server gespeichert werden können, auf den
aus dem gesamten Hausnetz zugegriffen werden kann. Außerdem musste die Möglichkeit
für die Trainer bestehen, das Datenmaterial auf externe Speichermedien zu exportieren
und somit zum Heimatstützpunkt mitnehmen zu können. Die Serverspeicherung ermöglicht
es den Trainingsgruppen, auf alte Analysedaten zum Vergleich zurückzugreifen, wenn
das Sport- und Bildungszentrum Lindow zu einem weiteren Trainingslager besucht wird.
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